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Erasmus+ Praktikum in Schweden

Neun Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Abteilungen Informationstechnologie und Maschinenbau absolvieren derzeit ein von Erasmus+ gefördertes Auslandspraktikum in Malmö im Süden Schwedens an der Grenze zu Dänemark.

Sie arbeiten vier Wochen lang in unterschiedlichen Unternehmen, die in den Sparten Elektrohandel, IT- und Kraftfahrzeugservices angesiedelt sind. Untergebracht sind die neun Schülerinnen und Schüler unserer Schule in einem sehr ansprechenden Hotel mit Blick auf das Wahrzeichen Malmös, dem Turning Turso, dem vierthöchsten Wohngebäude Europas und werden täglich mit einem Frühstücksbuffet sowie einem Abendessen kulinarisch versorgt.

Frau Professorin Schreibmüller stattete unseren Auslandspraktikantinnen und Praktikanten einen Besuch ab und überzeugte sich vom Wohlergehen der Liteclerinnen und Litecler in Malmö. Die Schülerinnen und Schüler berichteten bei einer netten Runde im Hotel von ihren Erfahrungen bei der Arbeit, die von Websitegestaltung über Programmiertätigkeiten für die Informatikschüler bis zum Reifenwechseln und Austauschen von Bremsscheiben für unsere zwei Schülerinnen und den Schüler der Abteilung Maschinenbau reichen.

Vor allem betonten alle neun Erasmus+ Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass sie ihre Englischkenntnisse deutlich erweitern konnten, da in der Arbeit mit den schwedischen Kolleginnen und Kollegen und auch in der Alltagskonversation Englisch gesprochen wird.

Auch die Freizeit kommt nicht zu kurz, da die Erasmus-Agentur vor Ort, die EU-Mobility Sverige, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern jedes Wochenende organisierte Aktivitäten anbietet, die von gemeinsamen Wanderungen über den Besuch von Museen bis zu Sightseeing-Touren reichen.

So war beispielsweise der Tagesausflug nach Kopenhagen, auf den Frau Professorin Schreibmüller unsere zwei Schülerinnen und sieben Schüler begleitete, ein sehr gelungener, bei dem viele Wahrzeichen der dänischen Hauptstadt, von der kleinen Meerjungfrau über Schloss Amalienborg, dem Wohnsitz der dänischen Königsfamilie, bis zum Nyhavn, dem Hafen des Hans Christian Andersen, wo er lebte und unter anderem das Märchen „Die Prinzessin auf der Erbse“ verfasste, besichtigt wurden.

So lernen die jungen Menschen im Zuge eines Auslandsaufenthaltes nicht nur neue Arbeitsmodalitäten kennen, die ihnen später für ihre berufliche Zukunft sicher von Nutzen sein werden, sondern auch andere Kulturen, Sichtweisen und Mentalitäten und haben die einmalige Gelegenheit, ihren Horizont in jeder Hinsicht zu erweitern und ihre fremdsprachlichen Kommunikationsfähigkeiten zu vertiefen.



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