Wie komme ich „Fake“ in sozialen Medien auf die Spur? Warum geben Leute im Internet vor, jemand anderer zu sein? Was sind die Auswirkungen dieses „Doppellebens“? Wie können Suchalgorithmen dazu beitragen, Vorurteile zu erzeugen?
Mit diesen und ähnlichen Fragestellungen haben sich Schülerinnen und Schüler der 2BHME im April dieses Jahres in einem eTwinning-Projekt im Rahmen des Englischunterrichts auseinandergesetzt. Um den freitäglichen Distanzunterricht etwas zu beleben und neue Perspektiven zu gewinnen, wurde der Entschluss gefasst, den virtuellen Raum über Schul- und Landesgrenzen hinaus zu erweitern - ganz konkret nach Spanien, den Niederlanden und Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler erstellten in internationalen Projektgruppen unterschiedliche Beiträge, in denen sie sich jeweils mit einem Aspekt rund um das Thema „FAKE“ in sozialen Medien auseinandersetzten.
Die gesammelten Werke, die sich sehen lassen können, sowie weitere Einblicke in die Projektarbeit sind auf folgender Website zu sehen.
https://etwinningaprenent.wixsite.com/website
Es soll an dieser Stelle nicht verschwiegen werden, dass dieses Wagnis, im Distanzmodus ein Projekt durchzuführen, alle Beteiligten auch vor Herausforderungen und viele Geduldsproben stellte. Der Lerngewinn: Für gelingende online Kommunikation in virtuellen, internationalen Projektteams sind digitale Kompetenzen gefragt, aber Soft Skills entscheidend. Trotz aller Turbulenzen können wir aber auf eine interessante und lehrreiche Zeit zurückblicken, in der Kontakte geknüpft wurden, Ideenaustausch stattfand, Produkte entwickelt und aktuelle Themen kritisch beleuchtet wurden – auf Englisch versteht sich. Insofern gibt es durchaus Lust auf mehr.
eTwinning
eTwinning ist ein Netzwerk zum Austausch und zur Zusammenarbeit von europäischen Schulen, das von der EU im Rahmen des Programms „Erasmus+“ gefördert wird. https://www.etwinning.net/de/pub/index.htm
